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"Auf einmal hatten meine Kinder keine Lust mehr aufs Handy": Erstaunliche Erkenntnisse einer Waldviertlerin im Museum 

Genug ist genug. Schon zwei Stunden sitzen Angela Höchtls Söhne Dorian und Lucas fasziniert vor dem Fernseher und spielen. Sogar die beiden Hunde, "Herr Schröder" und "Sit", schauen immer wieder vorbei und dabei zu, wie computeranimierte Radfahrer wildentschlossen steile Hänge hinunterrasen. Seit Ferien sind, ist es schlimmer als sonst. Denn die Jungs verbringen mehr Zeit zuhause und die Versuchung, Switch oder Handy zu spielen, ist groß. "Es ist fürcherlich", klagt die Waldviertlerin und spricht damit vielen Eltern aus der Seele. "Wenn die Jungs spielen, sind sie schlecht gelaunt oder gar nicht ansprechbar. Ich vermisse die gemeinsame Zeit, das Reden und den Spaß, den wir hatten." 

Stundenlanges Computer- und Handyspielen: Mama Angela Höchtl hat die Nase voll und fährt mit ihrer Familie ins Museum. Dabei lernt sie ihre Kinder (fast) ganz neu kennen. 

"Wenn die Jungs Computer spielen, sind sie oft nicht einmal ansprechbar." 

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Ehemann Harald sieht die Sache ähnlich, doch bislang sind sämtliche Versuche des Paares, den Jungs die Computerspiele auszureden, gescheitert. Eines Abends, als Angela in ihrem Atelier malt und zwischendurch Kunstseiten im Internet aufruft, stößt sie auf ein interessantes Angebot der Bundesmuseen: die Bundesmuseen Card.  

Für 99 Euro können Erwachsene jetzt ein ganzes Jahr lang alle acht Bundesmuseen besuchen, von der Albertina bis zum Belvedere, vom MAK bis zum MUMOK. Hinzu kommen weitere Standorte, die zu den acht großen Bundesmuseen gehören. Die kunstaffine Frau wird hellhörig. Wäre das nicht auch etwas für ihre Buben? Noch dazu wäre für sie der Eintritt sogar frei, bezahlen muss man erst ab 19 Jahren. 

Schon kurz nach Betreten des Foyers ist allen klar, dass sich der Wienausflug lohnen wird. Denn hier steht sie, die berühmte "12.10" aus dem Jahr 1936. Sie ist die größte, schwerste, stärkste und schnellste Dampflokomotive, die jemals in Österreich gebaut wurde. Lok und Tender sind insgesamt 22,6 Meter lang und 138 Tonnen schwer. Mit ihren 2.700 PS hat sie früher eine Maximalgeschwindigkeit von 154 Stundenkilometern erreicht, was damals Rekord war. Die Jungs sind begeistert und lassen die Handys die ganze Zeit über in ihrer Hosentasche.  

Doch ehe sich die Familie weiter auf Entdeckungsreise begibt, muss Angela ihre in den vergangenen Wochen aufgestaute Wut loswerden. Denn der Ärger über die vor diversen elektronischen Geräten verplemperte Zeit war einfach zu groß. Und ja, auch das darf sein, wie wohl alle Eltern wissen. Also wagt Angela es und steigt in die berühmte Schreikabine des Technischen Museums. Dort schließt sie die Tür hinter sich und schreit. So richtig. Sie schreit sich alles von der Seele und durchbricht die magische 130-Dezibel-Grenze. Ehemann Harald ist beeindruckt und vor allem erleichtert, dass der Schrei nicht ihm gegolten hat.  

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Während sich Angela als "Sängerin" versucht, entdecken auch die Buben ihre musikalische Ader. Vor allem das Theremin hat es ihnen angetan.
Es ist ein besonders faszinierendes Musikinstrument, denn es funktioniert gänzlich ohne Berührung. Einfach die Hände in die Nähe der Antennen bringen, den Körper ruhig und entspannt halten und nur die Hände bewegen. Was dann zu hören ist, ist eine faszinierende Mischung aus dem Klang einer Geige und einer Sopranstimme.   

Angela nutzt indessen die Gunst der Stunde und wirft einen Blick auf einen großen Haufen Geld. Tatsächlich in einer gläsernen Vitrine unzählige in kleine Stücke zerkleinerte alte Geldscheine. Wonach die wohl riechen? Das lässt sich gar nicht mal so leicht sagen. Geldscheine haben eine spezifische Ausdünstung, die anziehend wirken kann. Deshalb haben sich Parfümeure immer wieder an der künstlichen Herstellung des Geldgeruchs versucht. Im Alltag wird der Duft von uns meist wenig bis gar nicht wahrgenommen. Anders ist das bei Polizeihunden, die mit ihrer feinen Nase helfen, Geld aufzuspüren.    

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Produziert von Russmedia Digital GmbH
Texte: Bundesministerium für Kunst und Kultur / fischundfleisch coole Medien GmbH
Fotos & Video: Bundesministerium für Kunst und Kultur / fischundfleisch coole Medien GmbH

Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.

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